Verwenden wir den Begriff Magie meinen wir in der Regel eine unerklärliche Form der Anziehung oder ein außergewöhnliches Phänomen. Doch was ist Magie wirklich und welchen Bedeutung kommt ihr in den heutigen Zeiten der wissenschaftlichen Skepsis zu? Inwiefern hat so etwas schwer fassbar- und erklärbares wie Magie überhaupt eine Daseinsberechtigung?
Neben den vielen Skeptikern, besonders hierzulande, begegnen mir trotz all der üblen Nachrufe immer wieder Menschen, die Magie nicht in Frage stellen und meine Arbeit als Hexe akzeptieren und schätzen.
Was ist nun Magie?
Schlage ich im Larousse nach finde ich dort unter Magie:
Die Wissenschaft, die Religion der Magier.
Gesamtheit der Handlungen, die auf dem Glauben an der Natur innewohnende übernatürliche Kräfte beruht und diese Kräfte beherrschen und günstig stimmen will. Schwarze Magie und Weiße Magie werden praktiziert, um Böses bzw. Gutes zu tun.
Diese Definition umfasst die wichtigsten Aspekte der Magie und beschreibt im Wesentlichen das, womit wir es hier zu tun haben.
Es gibt innerhalb der praktizierten Magie verschiedenste Ansätze und Richtungen, so verschieden, wie die Kulturen denen sie entspringen.
Die Magie an sich ist weder gut noch böse, man unterscheidet unter weisser, schwarzer und einige nennen die Mischung aus beiden graue, anhand der Intentionen, die damit verknüpft sind.
Weisse Magie wird ausschließlich im Einklang mit den natürlichen Gesetzen und dem Einverständnis des Kosmos praktiziert.
Schwarze Magie arbeitet meist mit Manipultaion die eigennützigen Zielen dient, z.B. in Form eines Liebesbanns oder Fluches.