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 Von Dämonen und bösen Geistern

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Lupina
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BeitragThema: Von Dämonen und bösen Geistern   Von Dämonen und bösen Geistern Icon_minitimeFr Apr 25, 2008 7:58 pm

Von Dämonen und bösen Gestalten

Der schwarze Mann, oder auch Boogeyman genannt, Feuerdämonen oder die Dämonen in uns selbst. Der Glaube an böse Geister existiert ebenso lang wie der Glaube selbst. Eine besondere Form des Dämons beschreibt der Fall des Exorzismus. Hier sollen böse Geister, die von einer Person Besitz ergriffen haben, aus dem Körper des Besessenen vertrieben werden. Was ist wirklich dran an den Mythen um Dämonen und schwarzen Männern die uns das Fürchten lehren?
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Nach christlicher Lehre sind die Dämonen, oder auch unreine Geister genannt, einst Engel gewesen, die Gott dienten. Der erstgeschaffene Engelfürst namens Luzifer lehnte sich gegen Gott auf, da er seine Freiheit dazu nutzen wollte, selbst Gott zu sein. Gott sollte gestürzt werden, damit Luzifer sich selbst auf den Thron setzen konnte und über die Schöpfung herrschen konnte. Luzifer nahm seine Anhänger (niedere Engel) für diesen Plan zur Hilfe. Gott war jedoch stärker und verbannte Luzifer mit seinen Anhängern auf die grobstoffliche Erde. Seit dieser Zeit würden alle Menschen auf der Welt von diesen Dämonen unsichtbar, aber nicht "unwirkbar" verführt und bedrängt.
Ursprünglich aber stammt das Wort vom griechischen Daimon ab und heißt wörtlich übersetzt "Schutzgeist" oder "Schutzengel". Das Wort Daimon wiederum leitet sich vom griechischen Daimonion ab, das "Schicksal" oder "Gewissen", das den Menschen jederzeit unsichtbar begleitet. Erst im Laufe des Mittelalters wurde das Wort Dämon, bzw. das damit verbundene Wesen ins Negative gestellt.


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Der Schwarze Mann
Kleinen Kindern machte man früher oft Angst indem man ihnen erzählte, es würde ein schwarzer Mann umgehen, der sie heimsuchen würde, wenn sie Nachts allein draußen umherlaufen würden oder böse wären und nicht hören auf das, was die Eltern ihnen sagten. Dieser Mythos hängt sicherlich mit den Totengräbern oder den Totensammlern zusammen, die früher ihre Runden machten und die Toten nach Seuchen oder Epidemien einsammelten. Sie waren meist schwarz gekleidet, hatten entweder einen Zylinder oder eine Kapuze auf und wirkten wie aus einer anderen Welt und unheimlich. Sie wurden gemieden wie die Krankheiten selbst und kamen bald in Verruf eine Freundschaft mit dem Tod eingegangen zu sein.

Der schwarze Mann wäre sicherlich bei vielen von uns schon längst in Vergessenheit geraten würden nicht immer wieder Personen über Begegnungen mit einem schwarzen Mann berichten. Sie sehen ihn in ihren Wohnungen im 3. Stock oder in ihren Häusern. Eine schwarze Gestalt nachts am Bett, am Fenster oder im Zimmer, mit einem langen schwarzen Umhang und einem Zylinder auf dem Kopf. Das Gesicht ist nicht zu erkennen. Die Gestalt macht keine Anstalten sich dem erschrockenem Sichter zu nähern oder ihn anzusprechen. So schnell wie die Gestalt auftaucht, so schnell ist sie auch wieder verschwunden. Leider ist nicht bekannt, in welchem Zusammenhang der schwarze Mann gesichtet wird. Es traten zumeist nach Sichtungen weder Todesfälle auf noch geschahen andere merkwürdige Dinge im Umfeld des Sichters.



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Exorzismus
Der Exorzismus (exorkismós - das Hinausbeschwören) ist in den Religionen die Praxis des "Austreibens" von Dämonen bzw. des Teufels aus Menschen, Tieren oder Dingen. Wenn Menschen oder Tiere als betroffen angesehen werden, bezeichnet man sie als "besessen". Der Exorzist tritt der religiösen Überzeugung nach in eine direkte Kommunikation mit dem unerwünschten Geist und sucht durch dessen Beseitigung eine Reintegration des Besessenen herbeizuführen. Die äußerlich erkennbare Form des Exorzismus variiert, kulturbedingt, vom intellektuellen Dialog bis zum Tanz im Trancezustand, sollte aber keinesfalls bezüglich geistigen Gehaltes außer Acht gelassen sein.
Der Exorzismus ist im allgemeinen, insbesondere nach "katholischer Lesart", aber eben nicht zwingend, nach einem bestimmten Schema gegliedert: Bedrohung - Namenserfragung - Ausfahrwort - Rückkehrverbot


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IIn der christlichen Lehre sah oder sieht man die Besessenheit daher als die Inbesitznahme eines Menschen durch eine fremde geistige (dämonische) Kraft an, die durch den Besessenen ständig oder zeitweilig handelt. Übliche Ursachen der Besessenheit sind Verfluchungen und Teufelspakte. Typische Anzeichen von Besessenheit sind:
» das Unterscheiden geweihter Gegenstände von ungeweihten
» das Sprechen in fremden, dem Sprecher unbekannten Sprachen
» krankhafter Selbstzerstörungstrieb
» das unerklärliche Verbreiten von Gestank
» Schweben
» unerklärliche Kräfte
» eine Abscheu vor geweihten Personen und Gegenständen
» permanentes Fluchen
» Umsessenheitsphänomene
» Wissen um die Vergangenheit
» Wissen um die Sünden von Mitmenschen
» das Hervortreten unterscheidbarer Personen oder Dämonen

Zur Feststellung einer Besessenheit sind immer übernatürliche Ereignisse im Zustand der Besessenheit erforderlich. Die besessenen Personen sind häufig nicht ständig im Zustand der Besessenheit und leiden sehr stark unter der Besessenheit.


Sehr oft wird Besessenheit als negativ oder krankhaft bewertet. Deshalb wird sie in vielen Religionen als Krankheits-Ursache gesehen, obwohl sie nach anderem Verständnis nur Symptom ist. Die Folge ist typischerweise die Durchführung von Ritualen, die eine befallene Person von dem fremden Bewusstsein befreien sollen, so z.B. der amtskirchliche Exorzismus.

Aus Sicht der Psychiatrie, handelt es sich meist um Psychosen oder Zwangsstörungen, die bis ins 20. Jahrhundert gehäuft auch jugendliche Mädchen in strengen hierarchischen Familienzusammenhängen mit rigiden (und triebfeindlichen) Moralvorstellungen betrafen (ähnlich wie Poltergeist-Phänomene). Allerdings bleibt bei derartigen Deutungsversuchen die Erklärung von (unbewiesenen) übernatürlichen Ereignissen, wie sie für Besessenheit typisch sind, fraglich. Andererseits ist nicht auszuschließen, dass Besessenheit mit psychischen Krankheiten verwechselt wird, insbesondere wenn ein Exorzist oder ein Psychiater nicht mit beiden Phänomenen vertraut ist.

Heutzutage scheinen Fälle von "Besessenheit" in Europa eine Rarität zu sein. In afrikanischen Kulturen gibt es einen Zustand der Trance oder künstlich herbeigeführten temporären Besessenheit, der erwünscht ist, in dem Götter oder Geister Verstorbener, meist sogenannte "Ahnen", von den Menschen Besitz ergreifen, wie es z.B. der Regisseur Jean Rouch im Film Les Maitres Fous darstellte.

Besessenheitsphänomene polarisieren sehr stark, sie werden zum einen von der römisch-katholischen Kirche als Beleg der Existenz dämonischer personaler Wesen verstanden und dienen, wie schon im neuen Testament aufgrund der Wirkung des Exorzismus als Beleg für die Wahrheit des Glaubens. Andererseits wird Besessenheit von Materialisten als mit ihrem Weltbild unvereinbar angesehen und üblicherweise in Richtung psychischer Erkrankungen, sich dabei ereignende übernatürliche Phänomene in Richtung einer Massenhypnose gedeutet.
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