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 Einführung in die Dämonologie

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Lupina
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BeitragThema: Einführung in die Dämonologie   Einführung in die Dämonologie Icon_minitimeDi Apr 22, 2008 4:09 pm

Einführung in die Dämonologie

Zunächst muß ich konzedieren, daß das Wissen im Kaiserreich über Dämonen gering ist. Und selbst unter den Gelehrten des Kaiserreiches gibt es verschiedene Auffassungen, die einander vollständig widersprechen mögen.

Einer neueren Schrift aus Awnstatt konnte ich entnehmen, daß die Dämonen von den dunklen Göttern erschaffen worden waren, um die lichten Rassen zu verführen und ins Verderben zu bringen.

Die höchste Kunstfertigkeit im Beschwören von Dämonen scheint in Allande entwickelt worden zu sein; Weise vermuten darin den Grund, daß es das gesamte silberne Zeitalter im Verborgenen überdauern konnte.

Das Erlernen der Kunst

Um sein Wissen über Dämonen zu steigern, ist die Kenntnis der schwarzen Sprache unerläßlich; ich halte es nicht für ratsam, Abschriften des "Codex tenebrae" oder ähnlicher Bücher ins Cornische zu verfertigen, da dann auch unbedachte und zufällige Leser den Versuchungen des Bösen anheimfallen mögen.

Zunächst eine Warnung an alle diejenigen, die dies lesen: Das Beschwören von Dämonen ist eine gefährliche Kunst; jemand, der nicht in strengem Gehorsam gegenüber seinen Göttern lebt und derartiges praktiziert, wird unweigerlich ins Verderben gerissen; und auch ich habe diese Kunst nur im Auftrag meines Ordens gelernt, mit dem Ziel, die Macht unseres Feindes zu studieren, um seine Schwächen kennen zu lernen.

Diese Kunst hat mich sehr viel von meiner Lebenskraft gekostet; vor dem Studium war ich ein wackerer junger Recke, und jetzt, nur einige Jahre später sieche ich schwächlich dahin. Das Beschwören von Dämonen verzehrt Lebenskraft, die nur durch unheilige Praktiken wiedergewonnen werden kann, durch ein Ritual des Blutes, bei der Leben und Seele eines Gefangenen den dunklen Göttern geopfert werden, die dafür dem Opferer mehr Macht verleiehen. Ein jeder, der solches vollbringt, verliert seine Seele auf immerdar.

Die Klassifizierung von Dämonen

Die Klassifizierung von Dämonen scheint mir sowohl vertikal als auch horizontal möglich. An unterster Stelle stehen die Niederen Dämonen, bei denen es ein leichtes ist, sie zu beschwören. Normalerweise sind diese ungeschieden bösartig, und greifen, wenn sie nicht kontrolliert werden, alles an, was lebt.

Als nächstes kommen die höheren Dämonen, die auch noch zu kontrollieren sind. Diese sind geschieden in verschiedene Bereiche, namentlich Magie, Lust, Tod, Krieg und Krankheit. Alle bis auf die Dämonen des Krieges beherrschen Fähigkeiten, die magischer Natur sind. Ausnahmen sind lediglich die Dämonen des Krieges.

Sind diese ohne Kontrolle, verhalten sie sich ohne größere Unterscheidung ihrer jeweiligen Kategorie entsprechend.

Beide Typen bindet man am besten in den Geist eines Feindes, der gebunden in einem Kreis aus gemahlenen Knochen liegt. Es gilt als schicklich, nur verurteilte Feinde zu nehmen, und nur in äußersten Notfall sollte man darauf zurückgreifen, einen Freund, der sich freiwillig dazu bereiterklärt hat, zu benutzen.

An höchster Stelle stehen die Dämonenfürsten, von deren Beschwörung man tunlichst absehen sollte. Diese können wohl nicht in fremde Körper gebunden werden, da ihre Bösartigkeit das Gehirn des Betreffenden sofort zerreißen würde. Darum, wenn sie gerufen werden, bilden sie eine physische Gestalt, in der sich ihre Bösartigkeit materialisiert. Ihnen kann somit normalerweise auch kein Befehl aufgezwungen werden; mit ihnen muß man verhandeln, zumeist wohl seine Seele verkaufen.

Die Dämonenfürsten scheinen ebenso wie die höheren Dämonen in die fünf Kategorien unterteilt; jedoch sind sie namentlich geschieden und weisen zum Teil vollkommen unterschiedliche Charaktere auf; einige scheinen uninteressiert an den Dingen des Bösen und nur zu ihren eigenen Belangen hingewendet.

Als "Erster der Dämonenfürsten" wird Ieahr bezeichnet; es ist nicht klar, ob sich "Erster" auch auf seine Macht oder nur auf die Genesis bezieht. Allerdings ist evident, daß er in unserer Ebene derjenige ist, dessen Macht am größten ist; sein Wirken bestimmte maßgeblich die Geschichte von Elben und Menschen.

Müßte man ihn einer Kategorie zuteilen, so könnte man ihn im Hinblick auf sein Wirken als Fürsten des Krieges bezeichnen; jedoch ist belegt, daß er die magischen Fertigkeiten der anderen Kategorien wohl großenteils oder vollständig beherrscht.

Seine erste historische Erwähnung ist als Heerführer eines riesigen Heeres aus Elben und Drachen im Bruderkrieg der Elben; die Errichtung der Dunklen Feste am östlichen Rand der Welt, Tórdokdúr, mag viel länger zurückliegen.

Die Weisen vermuten, daß er genau für diese Aufgabe geschaffen wurde; sein Auftreten war das erste Mal seit dem Krieg der Götter, daß der Namen des Unnennbaren wieder offen ausgesprochen wurde.

Nach der Niederlage zieht sich Ieahr nach Tórdokdúr zurück, das er niemals wieder verläßt; von dort aus zerschlägt er mit seinen Armeen Äonen später das Elbenreich. Doch abermals unterliegt er; die Geschichte von Yak ist wohl jedem bekannt, also brauche ich sie nicht näher zu erwähnen; die Dunkle Feste wird gebrandschatzt und geflutet; wonach er 3000 Jahre lang nicht mehr offen agiert.
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